Sergey Shulga, geboren 1965 in Brjansk, studierte von 1985 bis 1989 Malerei am Brjansker College für Kunst. Im Anschluss absolvierte er von 1989 bis 1994 eine Ausbildung im Atelier bei Professor Michail Schmirov in St. Petersburg. Sergey Shulga lebt seit 2005 in Berlin-Köpenick. Seine Werke befinden sich im Privatbesitz in Deutschland, Frankreich, den USA und in Japan. Zahlreiche Museen im In-und Ausland besitzen seine Werke. Dazu gehören unter anderem die Berlinische Galerie, die Russische Botschaft in Berlin und das Brjansker Kunstmuseum. Zu Verehrern und Käufern seiner Kunst zählen unter anderem Gerhard Schröder, Valéry Giscard d’Estaing,  Jacques Chirac, Dr. Bischoff und Otto Rehhagel. Seit 2003 ist er Mitglied im russischen Künstlerverband und in der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur der UNESCO. Sergey Shulga ist Preisträger des Kunstkreises Berlin-Köpenick.

 

Dr. Karla Bilang schrieb über Sergey Shulga: ...Seine Popularität hängt mit der realistischen altmeisterlichen Malweise zusammen, die oft überhöht und zugespitzt formuliert und immer von einem immensen malerischen und zeichnerischen Können getragen ist. Die hauptsächlichsten Themen seiner Malerei sind Landschaft und Porträt, Musik, Harlekine und der Sport..." 

 

„...Der Künstler liebt die Darstellung der Kontraste, die er kunstvoll und detailliert herausarbeitet, und die für ihn Gleichnisse des Lebens sind. Einige der großen Kompositionen, wie „Straßenmusiker", „Der nackte König" und „Weißer Rabe" sind eindeutig als Allegorien auf das Leben und auf die Gesellschaft zu verstehen. Die Hinwendung zur psychologischen Vertiefung und zur Schilderung des Individuellen, des einzelnen Menschen in all seiner Komik oder Tragik oder merkwürdigen Eigenart erinnert manchmal an Gestalten aus der russischen Literatur, etwa bei Gogol oder Dostojewski..."